Tierische Weihnachten – Teil 2

29. Dezember, 14:00 Uhr: Wie versprochen sende ich ein Gesuch per E-Mail nach Le Roselet, um für die Aufnahme von Ramun zu bitten.

Um 14:41 Uhr sende ich ein längeres Mail an Irene Hauswirth in Romont. Ich schildere die veränderte Situation, dass inzwischen die Besitzerin ihre Meinung geändert hat. Sie wünscht das Einschläfern der alten Pferde und die Rettung von Ramun. Da ich kein Bild von Ramun hatte, schrieb ich die Daten welche mir Regina nannte:

Rasse: 12-jähriger Hannoveraner, Vater Riccone, Mutter Schwyzer. Züchter Rudolf Meier aus Alikon.

Ich erwähne im Schreiben, dass der Züchter eventuell mehr Auskunft geben könnte über das Pferd, das sich laut Regine nicht reiten liess.

Um 16:43 Uhr die umgehende Antwort von Irena Hauswirth:

Liebe Frau Ott

Der Verlauf in diesem Tempo ist unverständlich.

Ich habe versucht, Regine zu erreichen, die lassen mich jedoch dort nicht mit ihr sprechen, scheinbar ist ihr alles zu viel und sie hat eine Lungenentzündung.

Haben Sie noch andere Kontakte in ihrem Umfeld? Vielleicht von denen die die Pferde betreuen?

Wissen Sie, wie alt die beiden Pferde sind?

Ich hoffe, wir können sie lebend dort rausholen!

Zu Ramun brauche ich auch einen Kontakt, um etwas zu bewirken.

Ich hoffe Sie bleiben dran…

Liebe Grüsse

Irina Hauswirth

Umgehend schickte ich alle Telefonnummern, die mir Regina nannte inklusive die vom Pferdeflüsterer Norbert Winter.

Am 30. Dezember um 9:28 Uhr antwortete Irena folgendes:

Guten Tag

ich habe mit Herrn Winter und seiner Partnerin gesprochen. Diese sind am Durchdrehen!

Sie sagen, sie hätten einen Platz für die beiden Pferde und würden diese mit allen Kosten übernehmen. Es würde nur ein kurzer Transportweg geben, da der Stall in der Umgebung liegt.

Darf ich sie bitten, mir den Kontakt von Frau G. zu geben? Vielleicht kann ich vermitteln, damit in Ruhe Entscheidungen getroffen werden können.

Mit der Praxis von Herrn Gy. hatte ich auch Kontakt, diese wissen nun, dass auch wir dahinter stehen.

Es könnte sein, dass Herr Winter und seine Partnerin tatsächlich einen Aufstand vor Ort machen werden – ich kann es verstehen – doch so werden die Tiere kaum gerettet!

Hier meine Nummer für alle Fälle: 079…

Herzlich

Irina Hauswirth

Obwohl ich ahnte, dass Pedro und Justin nicht mehr zu retten waren, nahm ich gegen den Willen von Frau Garstig und Regine am 30. Dezember das erste Mal telefonischen Kontakt mit dem Pferdeflüsterer und seiner Partnerin auf. Wir verabredeten ein Treffen für den 3. Januar in einem Café. Ich hatte das Bedürfnis, mir selbst ein Bild über die Vorfälle zu machen. man muss immer beide Seiten anhören.

Wie erwartet, treffe ich auf ein sehr aufgebrachtes, total verzweifeltes Paar. Sie wollten die Presse einschalten. Ich versuchte, sie zu beschwichtigen, weil zwei alte Pferde nicht genügend interessant wären. Es war nicht möglich, ihnen beizubringen, dass es schwierig werden könnte, wenn der Besitzer die Tötung wünscht. Aber die beiden wollten unter keinen Umständen hinnehmen, dass die Pferde, die sie so sehr liebten, getötet werden sollten. Sie hatten auf Wunsch von Regine einen Pensionsplatz gefunden, wären selbst mit ihren Einkünften für sämtliche Kosten aufgekommen. Ja, sie hätten Regine sogar das Angebot gemacht, ihr die Pferde abzukaufen, konnten dies ihr allerdings nicht mehr mitteilen, weil sie abgeschottet wurde mit verschiedensten Ausreden.

Stattdessen wurde ihnen mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch gedroht. Darüber waren sie äusserst empört und fanden diesen Zustand eine absolute Zumutung, denn sie wurden wie auch ich von Regina eindringlich gebeten, die Pferde zu retten. Sie vermuteten, dass das Heim im Auftrag von Frau Garstig einen Kontakt mit Regine vermeiden musste. N. Winter und seine Partnerin waren überzeugt, mit einer Anzeige die Pferde retten zu können. Ich bat sie, die Energie und die Kosten für andere arme Tiere einzusetzen. Sie wollten mir keinen Glauben schenken, dass zum Beispiel der Tierarzt die Pferde als zu alt und zu krank für eine Umplatzierung diagnostiziert und ihre Mühen zur Rettung somit aussichtslos wären.

Die Fotos die mir die mir N. Winter und M. Bürgi zeigten, trafen mich sehr. Es war zu erkennen, dass die Tiere wohl nicht immer gut gepflegt waren. Allerdings nicht nur die Tiere, sondern auch Regine wirkte etwas verwahrlost. N. Winter und M. Bürgi meinten, dass Regine ihre Fingernägel zuletzt nicht mehr geschnitten hätte und darunter schwarze Ränder zu sehen waren. Auch hätte sich Regine kaum mehr gewaschen und ihre Kleider gewechselt. Beim Betrachten der Bilder, fand ich, dass die Obdachlosen, denen ich früher Hundefutter abgab, besser angezogen und gepflegter waren als Regine. Ich fragte, warum sie nichts unternahmen. Sie antworteten: «Wir haben Ihr immer wieder etwas mitgebracht, sie hat sich aber geweigert, Hilfe anzunehmen». Erst als es um die Rettung der Pferde ging, hat Regine um Hilfe gefleht.

N. Winter und M. Bürgi waren nicht die Einzigen, die mir über die schlimmen Zustände berichteten und dass Regine stets die Hilfe verweigerte. Klar ist, dass Behörden nicht einschreiten konnten aufgrund des guten psychischen Zustandes von Regine. Da spielt es keine Rolle, wenn jemand körperlich nicht mehr in der Lage ist, alle Aufgaben zu bewältigen und für sich selbst zu sorgen. Für die Tiere hatte sie ja so gut sie konnte gesorgt bis sie zusammenbrach.

Im folgenden einige Bilder, die mich an Rumänien erinnern. Bilder einer einstigen erfolgreichen Dressurreiterin! Bilder einer Frau, die nie daran dachte, einmal älter zu werden und im Alter von 76 Jahren sich ein anspruchsvolles, eigenwilliges Pferd anschaffte, mit dem sie nicht fertig wurde und das jetzt ein grosses Problem ist.

Am 3. Januar 2023 erhielt ich wie erwartet die Absage für Ramun aus Le Roselet.

Sehr geehrte Frau Ott,

Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der Stiftung.

Leider werden wir fast täglich mit Anfragen wie der Ihren konfrontiert, und wie Sie unten lesen können, ist Ihr Pferd leider noch zu jung, um bei uns aufgenommen zu werden (Ramun mit 12 Jahren und wir nehmen Pferde für den Ruhestand ab 18 Jahren an)…

Zu Ihrer Information:

Für die Aufnahme in eines der drei Heime gelten die folgenden Regeln:

Die Stiftung nimmt nur Stuten oder Wallache jeder Rasse an, jedoch keine Hengste.
Zum Zeitpunkt der Registrierung muss das Tier mindestens 18 Jahre und darf höchstens 23 Jahre alt sein.
Das Tier ist bei guter Gesundheit und kann täglich auf die Weide gehen.
Das Tier zeigt kein unerwünschtes Verhalten, das Menschen oder Tiere gefährden könnte.
Die Stiftung nimmt keine Tiere an, die eine komplizierte medizinische Behandlung benötigen.
Die Stiftung behält sich das Recht vor, in begründeten Fällen Ausnahmen von diesen Regeln zu machen.

Der ehemalige Besitzer beteiligt sich an den Kosten für die Pflege und die Gesundheit des Tieres mit einem monatlichen finanziellen Beitrag, der sich derzeit auf CHF 200.00 + Mehrwertsteuer 15.40 = 215.40 (Wir wurden von den Behörden darüber informiert, dass unsere Pensionspreise, künftig der Mehrwertsteuer unterliegen werden. Ab dem 1. Januar 2023 müssen wir diese Steuer, die derzeit 7,7% beträgt, auf den Pensionspreis zahlen.) In diesen Beträgen sind alle Kosten für das Tier enthalten (Futter, Pflege, Tierarzt, Hufschmied, etc.).
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und ich hoffe, Ihre Fragen beantwortet zu haben…

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und verbleibe mit freundlichen Grüssen

Laure Godon
Responsable administrative
Verantwortliche Administration

Fondation pour le cheval
Stiftung für das Pferd
Le Roselet – Maison Rouge – Jeanbrenin
2345 Les Breuleux
Tel: 032.959.18.90
laure.godon@philippos.ch
www.philippos.ch

Am Abend 3. Januar habe ich Regina angerufen, Frau Garstig nimmt das Telefon ab, die sich gerade wieder einmal bei Rengina im Zimmer aufhält.

Es wird ein Telefongespräch von 1 Stunde und 45 Minuten werden!

Auf die Absage von Le Roselet antwortet Frau Garstig brüsk: «Ich habe schon einen Platz für Ramun bei Irina Hauswirt in Romont gefunden, ohne Pension zu zahlen zu müssen». Was hiess da, sie hat gefunden: ich fragte am 29. Dezember bei Irina um eine Platzierung für Ramun gleichzeitig wie in Le Roselet für Pedro und Justin. Aber, dass Irina an Frau Garstig ein kostenloser Pensionsplatz anbot, glaubte ich auf keinen Fall, denn ihr Lebenshof ist auf Pensionskosten angewiesen wie auch Le Roselet. Natürlich war ich sehr aufgebracht, machte unfreundliche Bemerkungen an Frau Garstig wie etwa: «Ja, zuerst werden Tierschützer herablassend und niederträchtig beschimpft und nun möchten sie Tierschützern kostenlos ein Pferd aufhalsen». Ich kann mich lange zurückhalten, aber für mich war es zu viel. Ich erwähnte die schrecklichen Fotos und alles was mir zu Ohren kam. Darauf antwortet Frau Garstig: «Habe nie etwas Böses über Tierschützer gesagt. Wenn sie Fotos haben von Regines Pferden im 40 cm hohen Einstreuer, dann ist das Fotomontage. Die Gemeinde hat durch Nachbarn R. gesorgt, dass es um Reginas Haus immer ordentlich war. Die Gemeinde hat gesorgt, dass jemand für Regina einkaufte.

Auf meine Frage an Regine und Frau Garstig: «Warum habt ihr mich nicht viel früher benachrichtigt über den Sinneswechsel und habt mich umsonst Kilometer weit fahren lassen, womit ich viel Zeit und Kosten verschwendete ohne Lohn zu erhalten». Frau Garstig antwortet: «Entschuldigung, ich hatte es schlichtweg vergessen». Regine meinte: «Ich sehe so schlecht und konnte deine Telefonnummer nicht lesen».

Nach 1 Std. und 45 Minuten Diskutieren verblieb ich, dass für mich schlussendlich, was die Pferde betraf, alles mit dem Einschläfern von Justin und Pedro erledigt wäre und ebenso mit dem Pferd Ramun mit der kostenlosen Übernahme von Irina Hauswirth vom Lebenshof in Romont.

Von Irina erhalte ich am 5. Januar folgende Antwort auf die Frage betreffend Ramun:

Liebe Heidi

Danke für Deine Zeilen.

Diese Geschichte ist unglaublich!

Natürlich habe ich Frau G. gar nix versprochen, schon gar nicht, dass wir hier ein Pferd aufnehmen.

Diese Frau G. würde ich der KESB oder der Polizei melden, sie macht ein klaren Amtsmissbrauch!

Gestern hat mir Frau Bürgi, Partnerin von Herrn Winter, 2 mal aufs Band gesprochen.
Wieder gab es ein Intermezzo dort vor Ort mit Frau Grimmig, obwohl kein schriftliches Haus- Hof-Verbot ausgestellt wurde.

Soll ich Frau Garstig nochmals anrufen? Wer bleibt dort am Ball?

Herzlich

Irina

Natürlich hatte ich inzwischen meine Pluspunkte bei Frau Garstig verloren. Aber es waren immer noch die Katzen zu retten, von denen ich nicht wusste, welche. Am Abend vom 4. Januar gelang es N. Winter und M. Bürgi ein Foto zu machen von der alten, einsamen und frierenden Katze Luna. Dabei kam es offensichtlich zu dem oben erwähnten Intermezzo. Per WhatsApp erhielt ich folgendes Foto:

Am anderen Morgen, dem 5. Januar, fahre ich zum Fressnapf, um eine zweite Box zu kaufen und mache mich wieder die 40 km-Weg, nicht ohne vorher die Katzen bei Frau H. deren Lebenshof anzumelden.

Auf dem Hof von Regine angekommen, gelang es mir nach mehreren Versuchen die von allen abgeschottete Regine zu sprechen. Sie beschreibt die restliche Katze «Mausi» grau mit weisser Nase und weisser Brust, aber sehr scheu. «Morgens ist sie immer auf dem Hof von Frau Grimmig anzutreffen». meinte Regina und bedankte sich für meine Hilfe. Sie entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die ich erfahren hätte. Sie erwähnt, dass sie an Durchfall leide auf Grund der vielen Medikamenten, die sie auch mit den Tagen durcheinander bringen würden. (Sie hatte keine Ahnung was für ein Tag war, sie sprach von gestern was vorgestern war usw.).

Nach diesem Gespräch mit Regine habe ich zweimal Frau Garstig vergeblich versucht anzurufen. Auf den Beantworter sprach ich, dass ich dabei wäre Reginas Wunsch zu erfüllen betreffend Neuplatzierung der Katzen. Es dauerte ein paar Minuten und vom Nachbarhaus erschien Frau Grimmig mit Handy in ihrer Hand. Eine dümmere Fragen konnte sie nicht mehr stellen, als was ich hier machen würde. Sie war ja beauftragt von ihrer Freundin Garstig, hier nachzusehen. Auch sah sie die Box neben mir stehen. Sie glaubte mir nicht oder tat so, dass ich eben kurz zuvor mit Regina telefonierte. Sie ruft Frau Garstig an, die auch so tut, als ob ich lügen würde. Nach kurzer Zeit wurde ich mit Regina verbunden, die zu meiner Verblüffung innert 30 Minuten ihre Meinung geändert hatte. Sie findet, dass ihre zwei Katzen Luna und Mausi zusammen mit Pedro und Justin im Himmel Frieden finden sollten.

Sprachlos konnte ich nur noch sagen, dass ich mich nicht streite, um Leistungen zu erbringen, um die ich gebeten wurde und wofür mich niemand bezahlen würde. Ich konnte es nicht unterlassen zu bemerken, dass ich an den Abläufen einiges seltsam, unangebracht, nicht korrekt finde. Schlussendlich kam dann auch noch die Gemeindepräsidentin angefahren. Sie bat um ein Gespräch mit mir, ohne mein Aufnahmegerät! Ich war einverstanden, aber ohne Frau Grimmig.

Frau Gemeindepräsidentin war zuerst gestresst aber anständig und nett. In den meisten Punkten musste ich ihr Recht geben. Es ist vom Gesetz her kaum möglich jemanden wie Regine die 100% klar im Kopf ist, zu bevormunden oder Hilfe aufzuzwingen. Ihren Argumenten konnte ich nicht widersprechen. Zum Schluss äusserte ich mich: «Für mich ist es abgeschlossen, werde aber über mein komisches, seltsames Erlebnis schreiben ohne Ort und Namen zu nennen».

Als ich anschliessend die zwei Katzen beim Lebenshof abmeldete, beschimpfte mich die Betreiberin Frau H. äusserst verärgert, denn ich hätte ja seit dem 24. Dezember ihre Zusage erhalten. Sie liess mich nicht zu Wort kommen, dass ich nicht einfach irgendwelche Katzen mitnehmen konnte.

Der aktuelle Stand ist, dass die beiden Pferde Pedro und Justin nicht mehr leben. Was mit den Katzen geschehen ist, weiss ich nicht. Ramun, das dritte Pferd befindet sich zur Zeit noch in Obhut, wo das Pferd seit langer Zeit untergebracht ist. Fragt sich nur wie lange noch? Dieses Abenteuer hat einige unbeantwortete Fragen hinterlassen.

Ich ärgere mich nicht, dass ich Hunderte Kilometer umsonst gefahren bin, viel Zeit investiert habe, sondern bin froh, dass ich wahrnehmen konnte, wie schwierig die Arbeit mit der Hilfe von Tieren in Not für Tierschützer sein kann. Dankbar bin ich durch das erfahrene Ereignis, dass ich viele nette Leute kennengelernt habe. Ich danke den vielen Lebens- und Gnadenhöfen und den Tierheimen, die sich über die Festtage Zeit genommen haben, mir gute Ratschläge zu geben. Dank ausführlichen Gesprächen habe ich erfahren, wie viele dieser Betreiber seit Corona mit immer mehr Tieren und immer weniger Spenden konfrontiert werden.

Frau Grimmig, als Krankenschwester im Schichtdienst tätig, Besitzerin eigener Pferde, Katzen nebst Haushalt war sicher überfordert mit der zusätzlichen Aufgabe, sich um Regines Pferde zu kümmern. Nur kann ich mir nicht erklären, warum besonders von Frau Garstig so viel gelogen wurde. Warum wurde mit Herr N. Winter und Frau M. Bürgi so ungehalten umgegangen, sie liebten die Pferde über alles, sie wurden von Regine wie ich auch um Hilfe gebeten. Die Beiden haben es sicher nicht verdient, so beschämend und unkorrekt behandelt zu werden. Wie ich erfuhr, haben die Beiden sehr unter diesem eigenartigen Vorfall gelitten und können alles schwer verarbeiten. Wenn Regine wirklich 100% gut im Kopf wäre/ist, sollte sie sich ein Gewissen darüber machen, was sie diesen zwei Menschen angetan hat, die ihr immer behilflich waren und während vier Jahre sie und ihre Pferde regelmässig besuchten. Schlussendlich hatten sie auf Regines dringlichste Bitte hin einen Platz in der Nähe für ihre Pferde gesucht und gefunden und hätten die Kosten übernommen. Sie haben ihr Allerbestes und Mögliche getan und hätten anderen Dank verdient als ein Verbot, Regine oder die Pferde zu besuchen.

Wenn ein Insider meine Geschichte liest, wird er denken: Was für ein Theater um zwei alte Pferde. Es landen in der Schweiz jedes Jahr hunderte von jungen Pferden in einer Salami Fabrik oder als Futter im Zoo, weil der Besitzer eine teure Operation nicht zahlen kann oder will. Nach einer Verletzung eines Sport-Turnierpferdes, das anschliessend chronisch lahmt, endet es auch nicht gut.

Bei dieser Gelegenheit rate ich jedem Leser und jedem Tierbesitzer:

Sichere ab, was mit deinem Tier bei Haltungsunfähigkeit oder Tod geschieht. Unfälle oder plötzliche Lebensveränderungen können JEDEM und JEDERZEIT geschehen, vollkommen egal, in welchem Alter man ist oder in welcher Lebenssituation man sich befindet. Das kann sich von der einen Sekunde auf die andere verändern. Es ist wichtig, dass das Wohl euer Tiere abgesichert ist!

Danke für’s Lesen!

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