Auch die Tiere leiden bei Erdbeben
In dieser schlimmen Katastrophenzeit in der Türkei und Syrien könnten viele Menschen im Erdbebengebiet ohne die Hilfe und Spenden durch anderen Menschen nur schwer überleben. Die Hilfsbereitschaft und Spendenfreudigkeit ist grossartig!
Auch die Tiere darf man nicht vergessen, sie leiden besonders in den Erdbebengebieten. Alle diese Tiere sind ebenso auf Hilfe von Menschen angewiesen.
Verschiedene Tierschutzorganisationen engagieren sich direkt vor Ort unter schlimmsten Bedingungen und sind genauso dringend auf Spenden angewiesen.
Die Humane Society International ist eine von denen, die die nötigen Kompetenzen hat und unter den schwierigsten Bedingungen direkt in den betroffenen Regionen wirksam und effizient erste Hilfe für Tiere in Not leistet.
HSI hat ein Feldkrankenhaus für Tiere in der Türkei eingerichtet, um eine überwältigende Nothilfe mit einem eigenem Team für einige tausend Hunde, Katzen und andere Tiere zu leisten. Tatsächlich sind die Folgen des verheerenden Erdbebens auch für die hinterbliebenen Tiere schrecklich.
Das Feldkrankenhaus für Tiere von HSI ist entstanden auf die Hilferufe von Einheimischen, die verzweifelt nach verlorenen Haustieren suchen. HSI ist täglich unterwegs und geht Hinweisen nach, wo sich noch lebende Tiere in beschädigten Gebäuden aufhalten, um deren Leben zu retten – Hunde und Katzen, die alleine in Wohnungen ums Überleben kämpfen oder durch die Trümmer wandern, oft schockiert, hungernd und verletzt.
Eine Hundemutter mit neugeborenen Welpen ist zwischen den zerstörten Gebäuden gefunden worden, die sich rührend um ihre Jungen kümmerte. HSI hat die Hundefamilie in das Feldlazarett mitgenommen. Als sich die Hundemama sicher fühlte, fiel sie in einen tiefen Schlaf, während ihre Welpen säugten, die sich des Chaos um sie herum glücklicherweise nicht bewusst sind.
Die Tiere werden mit den nötigen Medikamenten behandelt und betreut. Für Tiere, deren Besitzer nicht mehr ausfindig gemacht werden können, geht es auf die Suche nach einer liebevollen Adoptionsfamilie. Es ist zu bedenken, es handelt sich nicht um ein paar Hundert Tiere sondern um Tausende.
Mehr über die Einsätze der Humane Society International (HSI) finden Sie auf ihrer Facebook-Seite und ihrer Website.