Fortsetzung Weihnachtsgeschichte

Eigentlich wollte ich mit der Geschichte um die zwei zwei alten Pferde von Regine abschliessen. Ich möchte keine Zeit verschwenden für etwas, was nicht mehr zu ändern ist. Um spenden zu können, muss ich mich um den zeitaufwändigen Internet-Verkauf und um die Ausstellungen kümmern.

Aber… ich habe ominöse E-Mails über angebliche Angehörige von Regine erhalten.

Eine gute Nachricht war, dass «Luna», die über 20 Jahre alte Katze, nun bei Regine in einer Alterswohnung leben darf.

Für die scheue «Mausi» wird immer noch ein Platz gesucht mit Freigang. Ich hatte einen Platz mit Freigang auf einem kleinen abseits gelegenen privaten Lebenshof, kein Tierheim! Unverständlich, am 5. Januar 2023, nur 30 Minuten nachdem mir Regine am Telefon vor Ort ihre «Mausi» beschrieb, verweigerte mir Frau Grimmig, die Nachbarin und Frau Grantig von der Gemeinde, die Mitnahme der Katze. Wieder eigenartig.

Ich habe in letzter Zeit interessante E-Mails erhalten, auch vom Gemeindepräsidium von Kurosium. Möglicherweise werde ich Ende Jahr im Jahresbericht alle an mich gerichteten E-Mails ohne verdeckte Namen und Ortschaften veröffentlichen.

Wir haben in der Schweiz Meinungsfreiheit! Eine Meinung ist unter anderen, dass eine Frau wie Regine im Alter von fast 76 Jahren sich Gedanken machen müsste, wie lange sie fähig sein wird, ihre zwei Pferde und den Hof selbst zu betreuen.

Aber nein, sie kaufte sich ein drittes, sehr anspruchsvolles junges Pferd dazu, mit dem sie offenbar nicht zurecht kam. Warum sie das dritte Pferd nie versuchte zu verkaufen, wenn sie es schon nicht reiten konnte, weiss nur sie selber. Viele weitere offene Fragen will jemand laut E-Mail enthüllen. Da bin ich gespannt.

Während meiner Bemühungen im Dezember um einen Pensionsplatz für Regines Pferde erhielt ich einen ersten Anruf mit einer Information über einen Pferdequäler.

Zur Zeit wird in der Schweiz wieder über die traurige Tierquälerei in Hefenhofen berichtet, eine Tierquälerei die sich seit Jahrzehnten hinzieht. Das Beschämende daran ist, dass nach dem Bekanntwerden der Missstände, das Veterinäramt erst im Oktober 2014 ein totales Tierhalteverbot erliess. Noch schlimmer ist, dass das Verbot vom Bundesgericht im Juli 2016 wieder aufgehoben wurde!

So ging das jämmerliche Leiden der Pferde weiter bis ein privater Tierschützer im Juli 2017 Anzeige erstattete. Die traurigen Bilder von verendeten und abgemagerten Pferden gingen durch die Schweizer Presse. Ich will nicht weiter darauf eingehen, der Fall ist bekannt und auch, dass es mehrere Schuldige und noch mehr Mitwisser der schrecklichen Grausamkeiten gab.

Aber wer glaubt, dass Hefenhofen ein Einzelfall ist, der irrt sich. Es gibt immer wieder und überall schweigende Mitwisser von Tierquälereien.

Im Norddeutschen Süstedt war ein alter Mann, geistig gesund aber körperlich seit Jahren so überfordert, dass 16 von 20 Pferden andauernd im Stall standen. 7 Jahre lang wurden keine Hufe mehr gepflegt. Die Pferde stolperten beim Laufen über ihre eigenen Hufe. Viele Pferde konnten nicht mehr gerettet werden. Ob in Leipzig, Babenhausen bei Darmstadt, Österreich und Hefenhofen es sind immer die selben Bilder.

Doch nun soll es einen weiteren, angeblich ebenso brutalen Pferdequäler geben!

Ich habe von einem anderen Anrufer Name und Adresse erhalten, es soll sich um weit über 200 Pferde handeln. Der Pferdequäler soll ebenfalls Leute bedroht haben, die sein Grundstück unangemeldet betreten haben. Prominente Anhänger wollen von der unwürdigen Haltung offenbar nichts wissen. Ich möchte mich zuerst selbst davon überzeugen ob die Zustände zutreffen.

Sobald Beweisfotos vorhanden sind, werde ich eine mir gut bekannte grosse Tierschutzorganisation informieren. Egal ob es stimmt oder nicht, ich werde darüber schreiben.

SOLCHES PFERDELEIDEN WIE ABGEBILDET IST UNGLAUBLICH UND NICHT IN WORTE ZU FASSEN.

Um so etwas zu verhindern, darf man die Augen nicht verschliessen!

Hier Bilder von Hefenhofen, Babenhausen, Leipzig und Österreich:

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